Auf Einladung von Stadtbürgermeister Mattia De Fazio fand am 8. Oktober 2025 im großen Sitzungssaal des Rathauses das erste Vereinsgespräch der Sickingenstadt Landstuhl statt. Ziel war es, den Austausch zwischen der Stadt und den zahlreichen Vereinen Landstuhls zu vertiefen und künftig regelmäßig miteinander im Dialog zu stehen. Von den 48 eingeladenen Vereinen folgten 32 der Einladung – der große Sitzungssaal war nahezu vollständig besetzt. Die Atmosphäre war ausgesprochen positiv: geprägt von Offenheit, Engagement und einem gemeinsamen Verständnis dafür, wie wichtig die Vereinsarbeit für das gesellschaftliche Leben in Landstuhl ist. „Unsere Vereine sind das Herz unserer Stadt“, betonte Stadtbürgermeister Mattia De Fazio in seiner Begrüßung. „Sie bringen Menschen zusammen, fördern Gemeinschaft und bereichern das kulturelle, sportliche und soziale Leben in Landstuhl. Mit diesem neuen Format möchten wir den Dialog stärken und die Kräfte besser bündeln.“ Neben De Fazio nahmen auch die Beigeordneten Boris Bohr und Gerhard Malinowski an dem Gespräch teil, um gemeinsam mit den Vereinsvertreterinnen und -vertretern aktuelle Themen zu besprechen. Auf der Tagesordnung standen neben dem gegenseitigen Kennenlernen auch die Terminplanung für das Jahr 2026, die Gestaltung des ersten Landstuhler Adventsfensters 2025 sowie Fragen zur Vereinsförderung. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Städtepartnerschaft mit Pont-à-Mousson (Frankreich). Die Sickingenstadt Landstuhl möchte die partnerschaftlichen Beziehungen künftig noch stärker mit Leben füllen. Deshalb wurde abgefragt, welche Vereine Interesse an einer aktiven Beteiligung oder einem Austausch mit der französischen Partnerstadt haben. Die erste Resonanz zeigte, dass der europäische Gedanke auch in der Landstuhler Vereinswelt und Schulen lebendig ist. Besonders der offene Austausch am Ende des Abends machte deutlich, wie wertvoll eine direkte Vernetzung zwischen den Vereinen ist: Viele nutzten die Gelegenheit, um gemeinsame Ideen zu entwickeln, Kontakte zu knüpfen und Synergien zu schaffen. Stadtbürgermeister De Fazio zog ein durchweg positives Fazit: „Wenn sich unsere Vereine vernetzen, entsteht ein unschätzbarer Mehrwert – nicht nur organisatorisch, sondern vor allem menschlich. Wo man sich kennt, unterstützt man sich gegenseitig, teilt Erfahrungen und stärkt das Wir-Gefühl in unserer Stadt.“ Das Vereinsgespräch soll künftig in regelmäßigen Abständen stattfinden und zu einer festen Institution werden. So möchte die Stadt Landstuhl sicherstellen, dass die Anliegen der Vereine weiterhin gehört werden und die Zusammenarbeit langfristig auf einem starken Fundament steht.



